Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung aus einem Guss, das hat sich das Team der bwcon research im MI-Share-Projekt im Rahmen des Invest BW Förderprogramms zum Ziel gesetzt. Ausgangspunkt des Projektes sind medizinische Instrumente und die Frage, wie man sie in einen Digitalisierungsprozess eingliedern kann. Ein Projektkonsortium, das neben der bwcon research aus der Hahn-Schickard-Gesellschaft, der Nanoedge GmbH aus Heilbronn und der Glaser GmbH aus Tuttlingen besteht, stellt sich der Herausforderung dieses digitalen Transformationsprozesses.
bwcon research gGmbH: Gemeinnützige Forschungsorganisation für angewandte Forschung und innovative Wertschöpfungsmechanismen in Mobilität, Gesundheit, Energie und Produktion
Als gemeinnützige Forschungsorganisation verfolgt die bwcon research gGmbH grundsätzlich keine wirtschaftlichen Interessen. Jegliche Erkenntnisse werden somit uneingeschränkt über Veröffentlichungen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Die bwcon research fokussiert sich hierbei auf die Erarbeitung von Grundlagenwissen im Bereich der angewandten Forschung mit Schwerpunkt in den Feldern Mobilität, Gesundheitswesen, Energie und Produktion. Innerhalb dieser Anwendungsfelder liegt der Schwerpunkt auf dem Erarbeiten neuer Wertschöpfungsmechanismen und wissenschaftlichen Fragestellungen wie diese neuen Wertschöpfungsmechanismen in die Strukturen der existierenden Wirtschaft transferiert werden können.
Gezielter Austausch in den Future
Technology Groups
In den Future Technology Groups ermöglichen wir Interessierten einen gezielten Austausch zum Einsatz, Anwendung und Implementierung neuer Technologien. Der unternehmensübergreifende Austausch fördert den Know-how Transfer. Ebenso ist die Initiierung von Forschungsprojekten möglich.
Aktuelle Veröffentlichungen
In der heutigen Unternehmenslandschaft sind Technologie-Start-ups die Motoren für Innovation und Wirtschaftswachstum. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Innovationsvermittler, die das komplexe Netz externer Ressourcen und Beziehungen steuern. Diese Intermediäre spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Innovationsfähigkeit von Start-ups und folglich auch bei deren Gesamterfolg. Moritz Stahl, Mitglied der Geschäftsleitung und Forschungsleiter der bwcon research gGmbH, untersucht in seiner Dissertation die komplexe Beziehung zwischen diesen Innovationsvermittlern und Technologie-Start-ups. Er befasst sich darin mit der dynamischen und sich wandelnden Rolle, die diese Vermittler spielen, und zeigt auf, wie sie sich in den verschiedenen Phasen der Entwicklung von Start-ups anpassen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Rolle von Innovationsmittlern bei der Orchestrierung vernetzter Innovation.
Im Juli waren wir mit KMU und Start-ups aus unserem Netzwerk in Austin, Texas, unterwegs, um US-amerikanische Technologie- und Marktexpert*innen persönlich zu treffen, potenzielle Kooperationen anzustoßen und neue Werkzeuge für datengetriebene Geschäftsmodelle kennenzulernen.
Alle Veröffentlichungen der bwcon research gGmbH
Aktuelle Projekte
Die bwcon research gGmbH forscht insbesondere wie technologische Inventionen zu Innovationen am Markt umgesetzt werden können. Dabei werden im Rahmen von Begleitforschungsprojekten konkrete Einzelprojekte begleitet und generell Forschung zu Themen des Technologietransfers umgesetzt. Forschungsfelder sind dabei Themenstellungen der Angewandten IT, User Experience, Nutzerakzeptanzforschung, Technologietransfer, Entrepreneurship, Venturing und Business Modelle.
Flankierend hierzu werden Methoden und Werkzeuge und deren Eignung für den Transfer für die genannten Forschungsfragestellungen erforscht.
Circular Innovation Hub (CI-Hub)
Das Gesamtziel des Projekts ist die Verbesserung des Innovationspotenzials in weniger innovativen Regionen, insbesondere im Hinblick auf die digitale und grüne bzw. Kreislauffähige Transformation der Wirtschaft.
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Projektziel
Das Projekt plant die Schaffung eines gemeinsamen transnationalen Kreislaufwirtschafts-Accelerators, der Industrie 4.0-Technologien mit der Kreislaufwirtschaft kombiniert, um die Kreislaufwirtschaft in zwei spezifischen Sektoren zu unterstützen: der Kunststoff- und Metallverarbeitung sowie der Baubranche.
Das Projekt baut auf fünf Arten von Kreislaufwirtschaftsstrategien, die in Verbindung mit einem entwickelten Nutzerakzeptanzmodell getestet werden sollen. Diese umfassen:
- kreislauffähige Beschaffungen
- Ressourcenrückgewinnung
- Produktlebensverlängerung/Wiederaufbereitung
- Sharing-Plattformen und
- Produkt als Dienstleistung.
Diese Ansätze sollen dazu beitragen, die Akzeptanz und Implementierung von Kreislaufwirtschaftslösungen in den Zielbranchen zu erhöhen.
Angebote und Leistungen
Im CI-HU Projekt sollen folgende Leistungen für Unternehmen in den Zielregionen entwickelt werden:
Werkzeuge und Dienstleistungen:
- Bewertungstool für Indikatoren des zirkulären Übergangs
- Smart Circular Supply Chain Readiness und Reifegrad-Tool
- Tool für zirkuläre Wertschöpfung
Ökosystem von Experten
- Anbieter von Technologie und technischem Wissen aus Wissenschaft und Industrie
- Anbieter von Infrastruktur und Ausrüstung
Partner
Die folgenden Einrichtungen sind Partner im CI-Hub Projekt:
- Pomurje Technology Park (SI)
- IFKA Public Benefit Nonprofit Ltd. (HU)
- Business Development Agency of Karlovy Vary Region (CZ)
- Technical University of Cluj-Napoca (RO)
- Foundation Cluster Information and Communication Technologies (BG)
- Science Technology Park Čačak (RS)
- Digital Innovation Hub ONEX
- bwcon research (DE)
- Technical University of Kosice (SK)
- Carinthia UAS (AT)
- CUAS PP Kärntner
- Croatian Chamber of Economy –County Chamber Varaždin(HR)
- Organization for Entrepreneurship Development MD)
- Science and technology park Montenegro (ME)
Laufzeit
01.01.2024 bis 30.06.2026
Veröffentlichungen
Die Projektergebnisse werden auf der Projekt-Webseite veröffentlicht:
https://interreg-danube.eu/projects/ci-hub
Kontakt
Luc Schmerber
Senior Experte Innovationsprozesse
schmerber@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Dieses Projekt wird durch das von der Europäischen Union kofinanzierte Programm Interreg Danube Region unterstützt.
TEEBAU- Nachhaltige, gedämmte Baustoffplatten aus Teereststoffen
TEEBAU zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen im Bereich der Dämmstofftechnologie zu entwickeln. Es konzentriert sich auf die Verwendung von Abfallprodukten aus verschiedenen Branchen, um innovative und umweltfreundliche Dämmmaterialien herzustellen. Diese Initiative steht im Einklang mit den globalen Bestrebungen zur CO2 Reduzierung und Nachhaltigkeit.
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Projektziel
Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung von bio-basierten Dämmmaterialien mit einer positiven Umweltbilanz. Das Projekt beabsichtigt, die Materialien nicht nur umweltfreundlich zu gestalten, sondern auch sicherzustellen, dass sie in industriellen Maßstäben hergestellt werden können, wettbewerbsfähig sind und nach ihrem Lebenszyklus nachhaltig entsorgt oder wiederverwendet werden können.
Angebote und Leistungen
Neben der Entwicklung von Dämmmaterialien bietet das Projekt Unterstützung bei der Implementierung dieser Technologien in bestehende Produktionslinien. Es beinhaltet auch Forschung und Entwicklung in Bezug auf die Lebenszyklusanalyse der Produkte, um sicherzustellen, dass sie vom Beginn der Produktion bis zum Ende ihres Lebenszyklus umweltfreundlich sind. Darüber hinaus werden Schulungen und Beratungsdienste für Interessenten und Partner angeboten.
Partner
-
Frenvi GmbH
-
Vision Domes GmbH
-
Universität Hohenheim
-
bwcon research gGmbH
Laufzeit
01. 10. 2023 bis 31.12.2024
Veröffentlichungen
Pressemitteilung "Nachhaltiges Bauen für eine lebenswerte Zukunft"
Umfrage >>
Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie das Forschungsvorhaben und die dabei mitwirkenden Unternehmen und Organisationen.
Kontakt
Amelie Beutel
Expertin für Nachhaltigkeit & Innovationsprozesse
beutel@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Zuwendung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zur Förderung von Innovationsvorhaben im Rahmen des Bioökonomie Innovations- und Investitionsprogrammes für den ländlichen Raum „BIPL BW- INNOVATION“.
KIESAG - KI-basierte energetische Sanierung von Gebäuden
Das KIESAG-Projekt bietet eine innovative SaaS-Plattform, die mit künstlicher Intelligenz (KI) die Energieeffizienz von Gebäuden verbessert. Nutzer können mit ihrem Smartphone Fotos und 360°-Panoramaaufnahmen von Gebäuden hochladen. Die Plattform analysiert diese Bilder und schlägt gezielte Energiemodernisierungen vor. Das Ergebnis ist ein digitaler Zwilling des Gebäudes, der eine intelligente Analyse und Planung von Renovierungen ermöglicht, um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. Ideal für Eigentümer, die ihre Immobilien umweltfreundlicher und kosteneffizienter gestalten möchten.
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Projektziel
- Einfache Planung von Gebäude-Renovierungen: Entwicklung einer benutzerfreundlichen Online-Plattform, die Gebäudebesitzern hilft, ihre Immobilien durch moderne Technologien energieeffizient zu gestalten.
- Einsatz von künstlicher Intelligenz: Verwendung von KI, um Fotos und 360°-Bilder von Gebäuden zu analysieren und darauf basierend individuelle Empfehlungen für Energieverbesserungen zu geben.
- Erstellung digitaler Gebäude-Modelle: Aufbau eines digitalen Zwillings für jedes Gebäude, was eine detaillierte Planung und Simulation von Renovierungsmaßnahmen ermöglicht.
- Förderung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Durch die gezielte Modernisierung von Gebäuden soll eine Reduzierung des Energieverbrauchs und eine Steigerung der Nachhaltigkeit im Immobilienbereich erreicht werden.
Angebote und Leistungen
- Entwicklung eines digitalen Assistenten für energetische Gebäudesanierung: Dieser Assistent ermöglicht es Fachkräften, Gebäude und deren technische Ausstattung unabhängig von Ort und Zeit zu inspizieren und zu analysieren.
- Trainierte KI für Routineaufgaben: Die KI wird trainiert, um standardisierte Routinen durchzuführen und wichtige Gebäudeparameter zu erfassen, was die Analyse- und Optimierungsprozesse beschleunigt.
- Simulations- und Kalkulationsmethoden: Diese Methoden ermöglichen es, basierend auf dem digitalen Gebäudemodell, automatisierte Sanierungsvorschläge zu erstellen.
- Bereitstellung digitaler Abbilder von Gebäuden: Diese Abbilder ermöglichen eine effiziente Planung und Durchführung von Sanierungen.
- Pilotprojekte und Erprobung in der Praxis: In späteren Phasen des Projekts werden die entwickelten Technologien und Dienstleistungen unter realen Bedingungen getestet und evaluiert.
- Unterstützung und Schulung: Das Projekt umfasst auch Maßnahmen zur Förderung der Akzeptanz und Anwendung der entwickelten Technologien, einschließlich Schulungs- und Unterstützungsangeboten für die Zielgruppe
Partner
Immersight GmbH
bwcon research gGmbH
Laufzeit
01 Oktober 2023 bis 30. September 2025
Veröffentlichungen
Die Energiewende meistern mit KI im Handwerk >>
Kontakt
Dr. Moritz Stahl
Leiter Forschung | Mitglied der Geschäftsleitung bwcon research gGmbH
stahl@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Zuwendung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zur Förderung von Innovations- und Technologievorhaben im Rahmen des Programmes Invest BW vom 15.10.2021 in der Fassung vom 30.11.2022 (VwV Invest BW – Innovation II) vierter Förderaufruf vom 21.09.2022
OUPENBW - OUPEN SmartCity made in BW Plug & Play Systeme für GreenTech in Kommunen
Das OUPEN-BW-Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung eines Testbetts und Zertifizierungssystems für offene Standards in Information and Communication Technology (ICT)-Plattformen und -Systemen für Smart Cities. Es zielt darauf ab, Kommunen und Unternehmen eine Plattform zur Implementierung und Validierung nachhaltiger und innovativer Smart City-Lösungen zu bieten. Dies fördert eine offene, flexible und zukunftsfähige städtische ICT-Umgebung, die auf Nachhaltigkeit und effiziente Integration neuer Technologien in urbane Datenökosysteme ausgerichtet ist, im Einklang mit den Zielen des Europäischen Green Deals.
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Projektziel
- Entwicklung eines Systems zum Testen und Zertifizieren von offenen Standards in Smart City-Technologien.
- Schaffung einer zukunftssicheren und flexiblen ICT-Umgebung für städtische Systeme.
- Förderung der Integration neuer, nachhaltiger Technologien in städtische Datenökosysteme.
- Unterstützung der Städte bei der Umsetzung von innovativen und umweltfreundlichen Smart City-Lösungen.
- Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen des Europäischen Grünen Deals.
Angebote und Leistungen
Das OUPEN-BW-Projekt bietet speziell zugeschnittene Angebote und Leistungen für seine Zielgruppen - Städte, Kommunen und Entwickler von Smart City-Technologien:
Für Städte und Kommunen:
- Prüfdienst und Zertifizierung: Sicherstellung, dass die gewählten Smart City-Technologien zuverlässig und kompatibel mit ihren bestehenden Systemen sind.
- Procurement-Sandbox: Ein Tool, das ihnen hilft, verschiedene Technologien zu testen und die besten Optionen für ihre spezifischen Bedürfnisse auszuwählen, ohne finanzielles Risiko.
Für Unternehmen, die Smart City-Lösungen anbieten:
- Advanced Analytics: Bereitstellung von tiefgreifenden Analysewerkzeugen, um die Leistung und Kompatibilität ihrer Produkte zu bewerten und zu verbessern.
- KI-Empfehlungsmaschine: Unterstützung bei der Identifizierung von Markttrends und Bedürfnissen der Städte, um zielgerichtete und nachgefragte Lösungen zu entwickeln.
Partner
- BABLE GmbH,
- ATLAS IoT LAB GmbH,
- bwcon research gGmbH,
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. für das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
- Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
Laufzeit
01.10.2023 bis 30.09.2025
Veröffentlichungen
in Kürze verfügbar
Kontakt
Dr. Moritz Stahl
Leiter Forschung | Mitglied der Geschäftsleitung bwcon research gGmbH
stahl@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Zuwendung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zur Förderung von Innovations- und Technologievorhaben im Rahmen des Programmes Invest BW vom 15.10.2021 in der Fassung vom 30.11.2022 (VwV Invest BW – Innovation II) vierter Förderaufruf vom 13.01.2023
Allianz Industrie 4.0
Baden-Württemberg will die Chancen der Digitalisierung konsequent nutzen und das Land zur weltweiten Vorreiterregion beim Thema Industrie 4.0 machen. Auf Initiative von Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid wurde deshalb die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Das Ziel der Allianz ist es, die Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik zu bündeln, alle wesentlichen Akteure zu vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 unterstützend zu begleiten.
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Projektziel
Baden-Württemberg will die Chancen der Digitalisierung konsequent nutzen und das Land zur weltweiten Vorreiterregion beim Thema Industrie 4.0 machen. Auf Initiative von Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid wurde deshalb die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Das Ziel der Allianz ist es, die Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik zu bündeln, alle wesentlichen Akteure zu vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 unterstützend zu begleiten.
Als Sprecher stehen der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg Dr. Manfred Wittenstein (Aufsichtsrat der Wittenstein AG) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl (Institutsleiter der Fraunhofer IPA) vor. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA-Landesverband Baden-Württemberg angesiedelt. bwcon betreut federführend die Themensäule IT-Systeme, Vernetzung und Geschäftsmodelle.
Die Partner der Allianz – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungsreinrichten sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien zu etablieren. Kleine und mittlere Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle und sollen daher in erster Linie von der Allianz profitieren.
Neben Informationsangeboten steht vor allem die Vernetzung der beteiligten Branchen und Technologiefelder im Fokus. Dabei kann auf die traditionellen Stärken unserer Betriebe zurückgegriffen werden: Als „Fabrikausrüster der Welt“ sind baden-württembergische Betriebe bereits heute führend im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei auf die Industrie ausgerichteten Informations- und Kommunikationstechniken. Nun gilt es, diese gewachsenen Partnerschaften weiter auszubauen und zu vernetzen.
Die Allianz Industrie 4.0 hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, eine Plattform für diese Partnerschaften zu bieten. Mit flächendeckenden Informations- und Transferveranstaltungen soll der Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Betrieben gefördert und branchenübergreifend verschiedene Industrie 4.0-Lösungen vorgestellt werden. Im Dialog können Unternehmen auf diese Weise die Auswirkungen, Chancen und Risiken von Industrie 4.0 für ihr Geschäftsmodell prüfen und sich an erfolgreichen Beispielen aus der Praxis orientieren.
Services
• Flächendeckende Informations- und Transferveranstaltungen
• Vernetzung der beteiligten Branchen und Technologiefelder
• Plattform für Erfahrungsaustausch, Partnerschaften und Projekte zwischen Betrieben
Partner
bwcon GmbH, Stuttgart
microTEC Südwest e.V., Freiburg
VDMA e.V. Baden-Württemberg, Stuttgart
Veröffentlichungen
White Paper Robotik Steinbeis Transfer Magazin
The Potential role of IOTA in DLT Technology.
Keine Veränderung ohne Selbstveränderung
Whitepaper "DLT und ihre Möglichkeiten"
Laufzeit
01.09.2022 – 31.12.2023
Kontakt
Dr. Jürgen Jähnert
Geschäftsführer bwcon GmbH und bwcon research gGmbH
jaehnert@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
KI basierte smart Services zur Digitalisierung von Gebäudeleittechnik und dem optimierten Betrieb von Gebäuden (KI4GLT)
Die digitale Ertüchtigung von Gebäuden und deren Technischer Ausrüstung (TGA) schreitet unaufhaltsam voran. Jedoch gibt es eine Reihe von Problemstellen, die in diesem Prozess entstehen und angegangen werden müssen. So erfassen die aktuell am Markt verfügbaren Lösungen der Gebäudeautomation die Gebäude und deren Verbraucher nicht als Ganzes. Dadurch werden weiterreichende Optimierungspotenziale außer Acht gelassen. Viele Hersteller von klassischer Anlagentechnik bzw. Regelungstechnik erweitern ihr Sortiment dahingehend, Kommunikation zwischen ihren Anlageteilen zu ermöglichen. Dies führt zu einer großen Anzahl autark arbeitender Systeme, die nicht miteinander kommunizieren können und somit niemals optimal betrieben werden können – „Eine übergreifende und standardisierte Plattform fehlt.“
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Projektziel
Unter dem Projekttitel ‚KI4GLT‘ hat die bwcon research gemeinsam mit KOENAtec und dem Systemhaus Hummel ein innovatives, marktnahes Entwicklungsprojekt initiiert. Dabei werden auf Künstlicher Intelligenz basierte Smart Services zur Digitalisierung von Gebäudeleittechnik und dem optimierten Energie-Betrieb von Gebäuden entwickelt und validiert. Das Verbundvorhaben wird im Rahmen des Förderprogramms ‚Invest BW‘ des Landesministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unterstützt und gefördert.
Mit dem Projekt wird die energetische Modernisierung von Gebäuden angegangen, welche ein beträchtliches Potenzial zur Energieeinsparung und zur Verringerung von CO2 -Emissionen im Gebäudesektor mit sich bringt. Durch das Projekt wird ein erheblicher Beitrag zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung beigetragen, die Servicequalität gesteigert sowie neue Markt- und Ertragsfelder für involvierte Stakeholder erschlossen.
Partner
KOENAtec GmbH
HUMMEL Systemhaus GmbH & Co. KG
Veröffentlichungen
Flyer "Upgrade für Ihr Gebäude"
Laufzeit
01.10.2021 – 30.09.2023
Kontakt
Dr. Moritz Stahl
Leiter Forschung | Mitglied der Geschäftsleitung bwcon research gGmbH
stahl@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
VDIVDE Innovation + Technik GmbH / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Weiterbildungsverbund der Fahrzeugindustrie Bodensee-Oberschwaben
Die Hauptzielsetzung ist es, Mitarbeitende in der Fahrzeugindustrie für die Herausforderungen und Berufsfelder der Zukunft weiter zu qualifizieren. Weiterhin legt der WBV einen Schwerpunkt auf den Aspekt der Zusammenarbeit und Netzwerk, denn gute Zusammenarbeit gehört zu den wichtigsten Kompetenzen der digitalen Transformation.
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Projektziel
In der Region Bodensee-Oberschwaben ist der gezielte Aufbau von Weiterbildungsverbünden wichtig, um
- die Weiterbildungsbeteiligung von Unternehmen in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie zu steigern,
- die nachhaltige Vernetzung und Kooperation zwischen Unternehmen und weiteren Arbeitsmarkt- bzw. Weiterbildungsakteuren im Bereich der Weiterbildung für Beschäftigte der Fahrzeugindustrie und daran angeknüpfte Branchen zu stärken sowie
- Weiterbildungsangeboten durch Anpassung bzw. Konzipierung neuer Weiterbildungsmaßnahmen oder -module anhand identifizierter Qualifizierungsbedarfe zu optimieren.
Die Hauptzielsetzung ist es Mitarbeitende in der Fahrzeugindustrie für die Herausforderungen und Berufsfelder der Zukunft weiter zu qualifizieren. Weiterhin legt der WBV einen Schwerpunkt auf den Aspekt der Zusammenarbeit und Netzwerk, denn gute Zusammenarbeit gehört zu den wichtigsten Kompetenzen der digitalen Transformation. Es braucht hier nicht nur neue fachliche Qualifikationen, sondern auch übergreifende Kompetenzen wie zum Beispiel technologisches Grundlagenwissen, Kreativität im Denken und Handeln und die Fähigkeit, lebenslang zu lernen und mit anderen Unternehmen auf Augenhöhe zu kooperieren. Hier wird im ersten Schritt im Fokus stehen, Unternehmen und Mitarbeitenden für die Chancen zu sensibilisieren, die durch eine zielgerichtete Weiterqualifizierung entstehen. Die Sensibilisierung muss also sowohl auf Seiten der Mitarbeitenden erfolgen als auch auf der Seite der Unternehmen. Gleichzeitig bedeutet es, dass dort, wo Stellen unter starkem Substituierungsdruck stehen, den Menschen neue Chancen eröffnet werden, indem ein Transfer in die Wachstumsbranchen vorbereitet wird und somit den Beschäftigten eine Perspektive gegeben wird, dass ihre Arbeitskraft weiterhin auf dem Arbeitsmarkt nützlich ist. Weiterbildungsangebote sollen hier gebündelt und zielgerichtet für die Fahrzeugindustrie genutzt und erstellt werden.
Zielgruppe
Unternehmen der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie, Bildungsanbieter, schnell wachsende Unternehmen auch sogenannte Zukunfts- und Wachstumsbranchen.
Services
- Erstgespräch zu Bedarfen der Unternehmen
- Sensibilisierung in Form von Role-Model Filmen, kurzen Lernsequenzen „Learning Nuggets“, Hackathons
- Bedarfs-/ Qualifizierungsanalysen
- Zugang zu Fördermöglichkeiten
- Zielgerichtete Empfehlung/Erstellung von Bildungsangeboten
- Bilden von Peer-Groups, um die ermittelten Ziele gemeinsam zu verfolgen
- Vernetzung von Akteuren der Fahrzeugindustrie, Bildungsbranche, Zukunfts- und Wachstumsbranche
- Unterstützung bei Ausgründungen
Partner
- SolarLago
- CyberLAGO
- Institut für Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer IWT
- Digitales ZukunftsZentrum DZZ
Veröffentlichungen
Schöne neue Arbeitswelt? Ein Erfahrungsbericht
Mehr Kompetenzen - Mehr Chancen
Weitere Veröffentlichungen unter www.weiterbildungsverbund-vtb.de
Laufzeit
01.03.2021-31.12.2024
Kontakt
Nora Bartke
Expertin Organisationsentwicklung & Innovationsprozesse
bartke@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
KI-Lab Kirchheim-Nürtingen
Das KI-Lab Kirchheim-Nürtingen hat sich zum Ziel gesetzt, Künstliche Intelligenz in der Region zu bündeln und die regionalen Akteure zu vernetzen.
Mit dem KI-Lab möchten wir konkrete, regional umgesetzte Use Cases vorstellen, die bereits erfolgreich in der Region umgesetzt wurden. Der Fokus unseres KI-Labs liegt darauf, die Praxisrelevanz von KI anhand von realen Anwendungsfällen greifbar zu machen. Durch unseren branchenübergreifenden Ansatz bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, voneinander zu lernen und disruptive, nachhaltige Ideen durch KI zu entwickeln.
Das KI-Lab bietet Unternehmen daher die Möglichkeit, innovative Technologien zu erforschen und neue Partnerschaften aufzubauen, die zu interessanten Kooperationsmöglichkeiten führen können.
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Mit dem KI-Lab möchten wir konkrete, regional umgesetzte Use Cases vorstellen, die bereits erfolgreich in der Region umgesetzt wurden. Der Fokus unseres KI-Labs liegt darauf, die Praxisrelevanz von KI anhand von realen Anwendungsfällen greifbar zu machen. Durch unseren branchenübergreifenden Ansatz bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, voneinander zu lernen und disruptive, nachhaltige Ideen durch KI zu entwickeln.
Das KI-Lab bietet Unternehmen daher die Möglichkeit, innovative Technologien zu erforschen und neue Partnerschaften aufzubauen, die zu interessanten Kooperationsmöglichkeiten führen können.
Projektziel
Das KI-Lab Kirchheim/Nürtingen soll den Austausch zwischen regionalen Unternehmen fördern und die Entstehung von Kooperationsprojekten im Bereich der Künstlichen Intelligenz unterstützen.
Services
Im Rahmen des KI-Labs wird ein praxisnahes Angebot bereitgestellt, das aus einer Kombination von Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch, Beratung, gezielter Vernetzung und Erprobung besteht.
- Interaktive Veranstaltungen für die Präsentation von branchenübergreifenden Anwendungsfällen
- Ermittlung von Effizienzsteigerungen und Ressourceneinsparungen mit KI anhand von konkreten Beispielen
- Gezielte Vernetzung und Initiierung von Kooperationen
- Unterstützung von KI-Projekten durch Beratung und Umsetzungsbegleitung
Partner
- MACHES
- Stadt Kirchheim unter Teck
- Stadt Nürtingen
Veranstaltungen
Die aktuellen Veranstaltungen des KI-Labs und aus der Region finden Sie auf dem Veranstaltungsüberblick.
Veröffentlichungen
Whitepaper "Mit KI zum Marktführer" >>
Laufzeit
01.06.2022 - 31.12.2024
Kontakt
Dr. Moritz Stahl
Leiter Forschung | Mitglied der Geschäftsleitung bwcon research gGmbH
stahl@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Die bwcon research gGmbh wird mit ihrem regionalen KI-Lab Kirchheim-Nürtingen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.
KI-Lab Ulm
Das KI-Lab Ulm hat sich zum Ziel gesetzt Unternehmen für die Bedeutung und Potenziale der Künstlichen Intelligenz zu sensibilisieren. Wir möchten Unternehmen aufzeigen, dass die Schlüsseltechnologie entscheidend für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sein kann. Dazu bietet das KI-Lab ein praxisnahes Angebot, das aus einer Kombination von Sensibilisierung, Erprobung, Umsetzungsbegleitung und Vernetzung besteht.
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Projektziel
Das KI-Lab Ulm soll den Austausch zwischen regionalen Unternehmen fördern und die Entstehung von Kooperationsprojekten im Bereich der Künstlichen Intelligenz unterstützen.
Services
- Sensibilisierung:
- Vertragsreihen (verschiedene Themen)
- KI-Planspiel
- Workshops (verschiedene Themen)
- Pitch-Formate
- KI-Anwendungsfinder
- Beratung
- Erprobung:
- Demonstratoren
- White-Paper
- Experimentierräume
- KI-Hardware
- Studentische Arbeiten
- Umsetzungsunterstützung:
- KI-Zirkel
- Vernetzung:
- KI-Stammtisch
- Runder Tisch KI (Anbieter und Netzwerke)
- KI-Matchinplattform
Partner
Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach | DZ
Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt
Veröffentlichungen
in Kürze verfügbar
Laufzeit
01.07.2022 - 31.12.2024
Kontakt
Nicole Hausladen
Projektleiterin
hausladen@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Die bwcon research gGmbh wird mit ihrem regionalen KI-Lab Ulm vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.
AIBC Euroclusters
Das AIBC EUROCLUSTERS-Projekt konzentriert sich auf die Kombination von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie, um die digitale Transformation und die Umstellung auf eine grünere Wirtschaft in verschiedenen industriellen Ökosystemen zu unterstützen.
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Projektziel
Das Projektziel des AIBC EUROCLUSTERS-Projekts ist die Förderung der Entwicklung von KI- und BC-Lösungen durch europäische KMUs und Start-ups, insbesondere solche, die die Digitalisierung unterstützen. Zudem soll die Umsetzung von KI- und BC-Anwendungen in verschiedenen industriellen Ökosystemen (z.B. Fertigung, Mobilität, Logistik, Energie) gefördert werden, um eine digitale Transformation und eine grünere Wirtschaft zu ermöglichen.
Services
Im Rahmen des AIBC EUROCLUSTERS-Projekts wird eine analytische Methode zur Unterstützung von Clustern bei der Integration und Wertschöpfung von Informationen von KMUs, Start-ups und lokalen Stakeholdern aus verschiedenen Ökosystemen implementiert. Hierbei werden vielversprechende Chancen identifiziert, Unterstützungsprogramme und -dienstleistungen für die beschleunigte Digitalisierung und Entwicklung neuer/besserer Produkte und Dienstleistungen definiert sowie die Koordinations- und Kollaborationsfähigkeit von EU-Clustern unter verschiedenen industriellen Ökosystemen im EU-Binnenmarkt verbessert. Zudem soll die Umstellung auf grünere und digitalere KMUs beschleunigt und der Zugang europäischer KI- und BC-KMUs zu Drittmärkten unterstützt werden.
Partner
Die beteiligten Organisationen im AIBC EUROCLUSTERS-Projekt sind:
- FONDAZIONE PIEMONTE INNOVA (Italien)
- FOUNDATION CLUSTER INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES (Bulgarien)
- ASOCIACION CLUSTER DE MOVILIDAD Y LOGISTICA DE EUSKADI (Spanien)
- PARCO SCIENTIFICO TECNOLOGICO PER LAMBIENTE ENVIRONMENT PARK TORINO SPA (Italien)
- BYDGOSZCZ INDUSTRIAL CLUSTER (Polen)
Laufzeit
Das AIBC EUROCLUSTERS-Projekt hat eine Laufzeit von 28 Monaten.
28.09.2022 – 31.12.2024
Veröffentlichungen
DLT-Based Credit and Compensation System for Open-Source Resources
Austin, Texas – das neue Silicon Valley? bwcon auf Expedition
Kontakt
Dr. Jürgen Jähnert
Geschäftsführer bwcon GmbH und bwcon research gGmbH
jaehnert@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Das AIBC EUROCLUSTERS-Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des SMP Cosme-Programms gefördert.
TrafoNetABO (TIM)
Elektrifizierung, Automatisierung, Vernetzung – die digitale Transformation verändert die Automobil- und Zulieferindustrie. Neue Märkte werden erschlossen, es entstehen neue Lieferketten und Dienstleistungen. Um gemeinsam mit den Unternehmen der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben die Chancen dieser Transformation zu nutzen und die Herausforderungen zu minimieren, die durch aktuelle Krisen noch verstärkt wurden, wurde ein neuer Verbund gegründet. Dessen Ziel ist der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zur Stärkung der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie in der bundeslandübergreifenden Region.
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Projektziel
Das Netzwerk verfolgt die Sensibilisierung, den Transfer sowie die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen für die von der Transformation betroffenen Akteure. Ein Schwerpunkt des Verbunds liegt darauf, die Transformation für kleine und mittelständische Unternehmen, insbesondere aus der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie, positiv erlebbar zu machen und sie dabei zu unterstützen, nachhaltige Lösungen für ihr Unternehmen zu entwickeln.
Services bwcon
Lernpsychologie und Trainer (Train-The-Trainer) Ausbildung: In unserem Programm (5 Tage) werden Menschen/Mitarbeiter weitergebildet - sowohl methodisch, psychologisch, strategisch als auch pädagogisch; im Bereich Lernen, Verstehen und Lehren. Warum? Weil in jedem Veränderungsprozess Menschen „neues“ Lernen und Verstehen müssen. Wir bieten eine fundierte Weiterbildung für alle, die professionelle Workshops, Weiterbildungen, Lehrgänge, Präsentationen, Personalentwicklung und Wissens-Veränderungsaufbau betreiben möchten.
Lernbegleiter-Ausbildung (Tagesworkshop): Die Lernbegleiterausbildung ist ein Tagesworkshop, bei dem die wichtigsten Grundbausteine aus der Lernpsychologie und Trainer-Ausbildung komprimiert vorgestellt werden. Es gilt, Lernen für sich und die Kollegen zu verstehen bzw. zu vermitteln.
Bündelung der Weiterbildungsangebote der Partner und Interessierten.
Bedarfsanalyse und Weiterbildungs-Roadmaps für Unternehmen:
In dem variablen Service können Unternehmen von uns ein Personalentwicklungskonzept inkl. Beratung und Start der Umsetzung initiieren. Dabei können folgende Bausteine aufgenommen werden: Wunschzieldefinition, Peer-to-Peer-Gespräche, Bedarfsanalyse, Sensibilisierungsangebote, Personen spezifische Zielermittlung, Qualifizierungskonzept und – Strategie, Kompetenzübersicht und Weiterbildungsnachhaltigkeit.
Es werden zielgruppenspezifische der Micro-Learning Formate entwickelt und angeboten. Unternehmen können dabei, mit anderen Unternehmen zusammen, marktgerechte Weiterbildungen entwickeln und bauen lassen, um im Unternehmen zu lernen. Diese “Inhalte” können nach Bedarf gestaltet werden.
Lernspiele: Definierte Lernziele werden für Unternehmen in speziellen Lernspielen entwickelt und durchgeführt. Die Mitarbeiter lernen dabei von Ihren Kollegen und lernen als Kollektiv.
Partner
- WiR GmbH
- CyberLAGO e.V.
- IWT Wirtschaft und Technik GmbH (Konsortialführer)
Laufzeit
01.01.2023 – 30.06.2025
Veröffentlichungen:
Studie "Herausforderungen bei Weiterbildungsprogrammen in Unternehmen" >>
Abstract und Checkliste "Wie Misserfolgsfaktoren die Qualität der Verbundarbeit steigern können" >>
Kontakt
Dr. Lukas B. Bruns
Wissenschaftlicher Leiter
bruns@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Verbundprojekt, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), VDI | VDE | IT
IntwertL - Intelligente Wertschöpfungsnetzwerke für Leichtbaufahrzeuge kleiner Stückzahl
Ökonomisch, ökologisch wie soziokulturell unterliegt der Mobilitätssektor einem fundamentalen Wandel. Der globale Wettbewerbsdruck nimmt rasant zu, Nachhaltigkeit und Klimaschutz wandeln sich von einem Zusatznutzen zum obligatorischen Ziel, klassische Individualmobilität verliert zunehmend an Akzeptanz in der Gesellschaft. Konzeptleichtbau bietet mit neuen Formen der Mobilität, hier mit der sogenannten Use Case-optimierten Mobilität, ressourcensparende und akzeptable Alternativen. Neue Transportmittel und -konzepte liegen prototypisch vor, ihre Einführung scheitert jedoch an dem noch hohen Kostenaufwand ihrer in kleinen Stückzahlen erforderlichen Produktion.
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Projektziel
Das Projekt strebt an, eine offene, digitale Entwicklungs- und Produktionsplattform für kleine und mittelständische Unternehmen aufzubauen. Die Plattform soll fertigende Unternehmen und Engineering-Dienstleister befähigen in kooperativen Ansätzen ihre Leistungen anzubieten. Gleichzeitig stehen Kooperationen auf der Plattform miteinander im Wettbewerb. Die Kollaboration der Unternehmen in verschiedenen Konstellationen und die Kombination ihrer Expertisen soll die Wertschöpfung der Plattform für die Plattformteilnehmer ermöglichen. Durch die gemeinschaftlichen Leistungen können die Plattformteilnehmer komplexe Produkte in kleinen Stückzahlen anzubieten und damit deren globale Wettbewerbsfähigkeit steigern. Verteilte Entwicklung und Produktion senkt Eintrittsbarrieren in Form von Vorinvestitionen dramatisch ab. Eine grundlegende Effizienzsteigerung erlaubt drastische Verkürzung von Entwicklungszyklen und senkt die Kosten. Kleine Unternehmen können damit selbst zu Integratoren / OEMs werden.
Services
Leistungen während des Projektes:
- Cluster- und Transfermanagement
- Gesamtprojektmanagement
- Moderation Wertschöpfungsnetzwerk
- Verbreitung und Verstetigung der Plattform u.a. durch das bwcon Netzwerk
Leistungen, die durch das Projekt entstehen:
- “Geschäftsmodelllandkarte” (Metaplan Geschäftsmodelle) zur Einordnung der Plattformpartner in der Wertschöpfung
- Geschäftsmodellsteckbriefe für die Plattformaktuere und die Plattformlösung
- Service Blueprinting
- Service Level Agreements
- Transformationsleitfaden, der Unternehmen im Prozess Ihrer “inneren” Transformation (Mindset, Kulturwandel, Changemanagement) unterstützt zukunftsfähig zu werden
- Onboarding Prozess der neuen Partner an der Plattform
Partner
Unternehmen:
- Capgemini Engineering (Altran Deutschland S.A.S & Co. KG)
- Lauer & Weiss GmbH
- Fiber Engineering GmbH
- KNEBEL Nutzfahrzeuge GmbH
- König Metall GmbH & Co. KG
- Schübel GmbH
- Weber Fibertech GmbH
- GFT Integrated Systems GmbH
- InstaWerk GmbH
- KENBUN IT AG
- Motion Ray GmbH
- 3RS–Software GmbH & Co. KG
- thingsThinking GmbH
- bl design (Unterauftrag)
- QS-engigneering GmbH (Unterauftrag)
Institute:
- Karlsruher Institut für Technologie KIT (IMI und IIP)
- Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
- Deutsches Zentrum für Luft & Raumfahrt e.V., Institut für Fahrzeugkonzepte
- Ferdinand Steinbeis Institut (angehender Partner durch Ausfall von Leichtbau BW, noch nicht offiziell, da Bewilligung durch den Projektträger steht noch aus)
Laufzeit
01.09.2022 – 02.02.2026
Veröffentlichungen
News und Hintergrundberichte werden auf dem Blog der Projekt-Webseite veröffentlicht:
https://ecovity.de/informationen/blog/
Pressemitteilung "Kundenindividuelle Las-Mile-Fahrzeuge in kleiner Stückzahl"
Schafft neue Wertschöpfungsmodelle! (Transfermagazin)
Kontakt
Isabell Wellmann
Expertin für Nachhaltigkeit & Geschäftsentwicklung
wellmann@bwcon.de
Projektträger und Förderung
Projekträger: TÜV Rheinland Consulting GmbH
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klima
Bau KI – BauDok-KI
Die Bauwirtschaft kann von der Digitalisierung und Optimierung wesentlicher Prozesse durch Künstliche Intelligenz profitieren. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines KI-basierten Systems zur semantischen Klassifikation und Verschlagwortung von Dokumenten, um die Fehlerquote zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Auch eine natürliche Suche nach Dokumenten mit einer Kurzbeschreibung soll ermöglicht werden.
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Projektziel
Dieser Projektantrag zielt darauf ab, ein KI-basiertes System zu entwickeln, das alle Dokumente, einschließlich Pläne, die in einem Bauvorhaben anfallen, semantisch klassifiziert und verschlagwortet. Die Dokumente sollen in Clustern aggregiert und themenbezogen visualisiert werden, um die manuelle Kategorisierung, Verschlagwortung und Clusterung von Informationen zu eliminieren und damit die Fehlerquote zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Durch die automatische Klassifikation, Verschlagwortung, Inhaltserkennung und Verknüpfung der Dokumente entfällt eine langwierige und aufwändige Abstimmungsphase für eine Projektstruktur bereits im Vorfeld.
Services
Das KI-System soll auch in der Lage sein, anhand von natürlichen Suchanfragen auf der Projektplattform nur themenrelevante Dokumente zu finden und anzuzeigen und aus dem "Suchergebnis" eine Kurzbeschreibung zu erstellen. Dies ermöglicht es dem Anwender, schnell und einfach ein kompaktes und hochwertiges Suchergebnis mit allen relevanten Informationen zu erhalten. Um eine hohe Qualität und Nutzerakzeptanz der automatisierten Prozesse zu gewährleisten, werden die eingesetzten KI-Modelle und -Methoden spezifisch für die Baubranche entwickelt und optimiert. Darüber hinaus soll die hier entwickelte KI-basierte Lösung mit offenen Standardschnittstellen versehen werden, um eine Einbindung in am Markt etablierte Bauplanungs-Plattformen und -Services zu erleichtern. So können auch KMUs aus der Bauwirtschaft einen niederschwelligen Zugang zu modernen, KI-basierten Branchenlösungen erhalten.
Partner
d-serv GmbH
The Chainless GmbH
Loidl GmbH
Codefy GmbH
Institut für Enterprise Systems (InES)
Veröffentlichungen
in Kürze verfügbar
Laufzeit
01.11.2022 – 31.10.2024
Kontakt
Dr. Moritz Stahl
Leiter Forschung | Mitglied der Geschäftsleitung bwcon research gGmbH
stahl@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
VDIVDE Innovation + Technik GmbH / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
MI-Share - Transformation von Medizinischen Instrumenten in die Share Economy Kreislaufwirtschaft
Das Projekt MI-Share hat das Ziel, eine innovative Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die auf Materialebene und Prozessebene die Verlängerung der Lebenszyklen medizinischer Instrumente ermöglicht. Ziel ist es, die Ressourceneffizienz in Krankenhäusern zu erhöhen und dadurch die Wegwerfquote und den Materialverbrauch zu senken.
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Projektziel
Das Ziel von MI-Share ist es, eine Kreislaufwirtschaft für medizinische Instrumente zu schaffen, die auf Prozess- und Materialebene die Verlängerung der Lebenszyklen von medizinischen Instrumenten ermöglicht. Das Projekt soll dazu beitragen, die Ressourceneffizienz in Krankenhäusern zu erhöhen und damit die Wegwerfquote und den Materialverbrauch zu reduzieren.
Services
MI-Share bietet technologische, prozessuale und organisatorische Lösungen an, um eine Kreislaufwirtschaft für medizinische Instrumente in Krankenhäusern zu schaffen. Dabei sollen sowohl der Reinigungs- und Sterilisationsaufwand als auch der Energie- und Ressourcenbedarf reduziert werden. Ziel ist es, die Lebenszyklen von medizinischen Instrumenten zu verlängern und damit die Ressourceneffizienz in Krankenhäusern zu erhöhen.
Partner
Glaser GmbH
Nanoedge GmbH,
Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V
Laufzeit
05.02.2023 - 14.02.2025
Veröffentlichungen
Die weichen Themen sind die harten Nüsse im Innovationsprozess! (Steinbeis Transfer Magazin)
Kontakt
Dr. Jürgen Jähnert
Geschäftsführer bwcon GmbH und bwcon research gGmbH
jaehnert@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
VDIVDE Innovation + Technik GmbH / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Abgeschlossene Projekte
Agile Projektteams
Wie muss sich die Unternehmenskultur in KMU weiterentwickeln, damit die Unternehmen dazu befähigt und motiviert werden, in Zeiten der digitalen Transformation auch mit Partnern außerhalb der eigenen Branche Kooperationen einzugehen, um im Netzwerk komplexe Produkte und Dienstleistungen zu erstellen?
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Projektziel
Entwicklung eines agilen, standardisierten Moderationsansatzes für die professionelle Begleitung solcher Wertschöpfungsnetzwerke. Aufbau eines Instrumenten- und Methodensets für die Moderation
Angebote und Leistungen
-
Anwendung agiler Methoden in Anlehnung an Design-Thinking, kurze, klar definierte Projektlaufzeit; definierte Meilensteine
-
Verknüpfung der Kompetenzen der Konsortialpartner; Entwicklung von online-Moderationskonzepten
-
Entwicklung eines Kommunikations- und Tutorialkonzeptes; Einbezug von Intermediären in die Begleitung der Agilen Teams
Hierzu werden zunächst insgesamt drei Projektteams unterschiedlicher Zusammensetzung neuartige Lösungen entwickeln. Den Kern eines jeden Projektteams bilden Unternehmen eines Wertschöpfungsnetzwerks oder (potentiellen) Kooperationsprojekts. Diese werden um Konsortialpartner und Multiplikatoren aus der Kammer-, Verbands- und Clusterlandschaft ergänzt. Bei der Auswahl von Wertschöpfungsnetzwerken und (potentiellen) Kooperationsprojekten legen die Konsortialpartner großen Wert darauf, dass sich diese in unterschiedlichen Reifegraden befinden (1. Stufe: Initiierung, 2. Phase: Konkretisierung, 3. Phase: Implementierung).
Partner
- bwcon research gGmbH
- Steinbeis 2i GmbH
- Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
Veröffentlichungen
Virtuelles Planungsbüro Bau - KI-gestützte Planerfassung und Plausibilisierung - KI4VPB
Bauvorhaben werden durch eine Vielzahl von Projektbeteiligten abgewickelt. So werden während der Planungs- und Bauphase in Bauprojekten mehrere tausend Pläne erstellt und müssen den Projektbeteiligten zur Verfügung stehen. Die Zugangsmenge an Bauplänen übersteigt dabei die vorhandenen Kapazitäten, um das heterogene Datenmaterial zu sichten, zu bewerten und in einen Gesamtkontext zu integrieren. Dies wird in der Regel in oft mühsamer, ressourcenraubender Kleinarbeit erledigt. Ein sehr zeitaufwendiger Faktor ist die manuelle Kategorisierung und Strukturierung der Baupläne und das Hinzufügen von beschreibenden Metainformationen.
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Projektziel
Ziel von KI4VPB ist die Erstellung einer Plattform, die wesentliche Prozesse der Bauplanung digitalisiert und durch den Einsatz von KI vereinfacht. Dadurch soll für diesen Anwendungsbereich ein virtueller Bauplanungsagent mit Fokus auf die Bau-, Immobilien- und Facility-Management-Branchen konzipiert und implementiert werden. Auf dessen Basis Baupläne und Daten automatisch strukturiert, verschlagwortet und annotiert werden. Somit wird die Basis geschaffen, Planinhalte automatisch und selbstlernend zu plausibilisieren und eigenständig Pläne zu erstellen. Ergebnisse sind eine signifikante Reduzierung des Abstimmungsaufwands und der Bearbeitungszeiten für die Strukturierung großvolumiger Planbestände. Zudem erfolgt die Validierung eines integrierten Planes und eine frühe Erkennung von Planungsfehlern.
Partner
- d-serv GmbH
- The Chainless GmbH
- Loidl GmbH
- Institut für Enterprise Systems (InES)
Veröffentlichungen
CLOUD MALL BADEN-WÜRTTEMBERG
Im Projekt Cloud Mall BW ist die Schaffung eines übergreifenden Cloud-Ökosystems aus Anbietern und Anwendern ein zentraler Gedanke. Die Fähigkeit neue Cloud-Dienste in Kooperation mit Partnern anzubieten, verschafft Unternehmen wichtige Unterscheidungs- und Wettbewerbsvorteile. Cloud-Technologien bieten dafür u. a. durch ihre Kostentransparenz, Flexibilität und Skalierbarkeit eine gute Basis. Das Projekt unterstützt und begleitet deshalb Cloud-basierte Unternehmenskooperationen in allen wichtigen Fragestellungen.
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Projektziel
Cloud Mall Baden-Württemberg ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fraunhofer-Institute für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie des Instituts für Enterprise Systems (InES) und bwcon Research gGmbH und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.
Das Projekt in der zweiten Phase wurde vom 01.11.2018 fortgeführt bis zum 31. Dezember 2021 durchgeführt. Seit Januar 2022 wurde das Cloud Mall Projekt nach einem Auswahlverfahren in den regulären Betrieb an die Stromdoa GmbH mit Beteiligung der bwcon GmbH übergeben. Das Ziel dabei ist, die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse, Erkenntnisse zu erhalten und zu einem übergreifenden Cloud-Ökosystems aus Cloud-Anbietern und Anwendern zu verstetigen, um vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in den Herausforderungen der Plattformökonomie und veränderten Wachstums- und Wettbewerbsstrategien zu unterstützen. Der Wille und die Fähigkeit neue Cloud-Services im Verbund mit Partnern anzugehen, dient Unternehmen als Katalysator, um sich wichtige Differenzierungsvorteile zu verschaffen. Die neu entwickelten Cloud-Services dienen als Basis für intelligente neue Services, da Cloud-Services im Vergleich zu klassischen IT-Lösungen verbesserte Kostentransparenz, Flexibilität und Skalierbarkeit bieten und den administrativen IT-Aufwand verringern können.
Um diese Ziele zu erreichen, unterstützte und begleitete das Projekt Cloud Mall BW Unternehmen bei wichtigen Fragestellungen bezüglich Cloud-Services: Beim Einstieg in Integrationslösungen mit Informationsmaterial, bei der Vermittlung von geeigneten Partnern, bei der Bedarfsermittlung und der Ideenfindung mit Interessierten sowie bei der Weiterentwicklung von Ideen bis hin zu Konzepten oder Praxispiloten.
Veröffentlichungen
Laufzeit
11/2018 - 12/2021
Kontakt
Rudolf Mietzner
Projektleiter bwcon research gGmbH
mietzner@bwcon.de
Projektträger und Förderung durch
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Entwicklung neuer Schlüsseltechnologien für die roboterbasierte Reinigung und Desinfektion von Böden und Oberflächen in Einrichtungen des Gesundheitswesens (RoReBO)
Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung umfassender Hygienemaßnahmen verdeutlicht. Im Gesundheitswesen (Kliniken, Pflegeheime) hat der Aufwand für die regelmäßige Reinigung und Desinfektion der öffentlichen Bereiche und Patientenzimmer erheblich zugenommen – auch bedingt durch Einführung der neuen Norm für die Krankenhausreinigung. Viele Einrichtungen bzw. Dienstleister kämpfen damit, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden, was sich durch den demographischen Wandel künftig deutlich verschärfen wird.
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Projektziel
Ziel des Verbundprojektes ist es, Schlüsseltechnologien für die roboterbasierte Reinigung und Desinfektion von Böden und Oberflächen in Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie dazu notwendige Schlüsseltechnologien und Betreibermodelle zu entwickeln. Innovative Ansätze in der Steuerungs-Algorithmik und dem konstruktiv/kinematischen Gerätedesign stellen ein Alleinstellungsmerkmal auf dem derzeit stark von asiatischen Anbietern dominierten Wachstumsmarkt sicher. Die enge Vernetzung mit Anwendern aus Klinken und Pflegeheimen stellt eine bedarfsgerechte Entwicklung sicher und ermöglicht eine Validierung unter Realbedingungen.
Angebote und Leistungen
-
Erforschung und prototypische Entwicklung neuer innovativer Hardwarekomponenten
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Entwicklung neuer Perzeptions- und Steuerungsfunktionen
-
Schnittstellen zur Einbindung des Roboters in die vorhandenen Reinigungsprozesse
Partner
-
Adlatus Robotics GmbH
-
InMach intelligente Maschinen GmbH
-
Fraunhofer IPA, Abteilung Roboter- und Assistenzsysteme
-
bwcon research gGmbH
Laufzeit
01.07.2021-30.04.2024
Veröffentlichungen
Kontakt
Rudolf Mietzner
Projektträger und Förderung durch
Zuwendung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zur Förderung von Innovations- und Technologievorhaben im Rahmen des Programmes Invest BW